Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
Callahan glitt lautlos wie eine Wüstenratte an den Steinen vorbei.
Die anderen vier Mann rührten sich erst, als er die Hand hob. Sie sahen ihn gegen das Feuer, das die Wagen umhüllte. Dann schob sich Callahan das letzte Stück vorwärts. Er erreichte einen der hochstehenden Steine. Sein Schatten verschmolz mit dem Stein. Mondlicht schuf eine geisterhafte Stimmung, in der das Schnauben der Pferde das einzige Geräusch in dieser hellen Nacht war.
Blaire, der zweite Mann Callahans, starrte zu dem Steinbuckel. Dort tauchte in diesem Augenblick der Wachtposten auf. »Ssst«, zischte er hinter Blaire. Dort lag Buddy Nelson, ein ziemlich schwergewichtiger Bursche, der eine breite Zahnlücke hatte. Stieß er den Atem mit fast verschlossenen Lippen aus, pfiff die Luft durch diese Lücke, und daran erkannte Blaire, ohne den Kopf wenden zu müssen, daß etwas mit Frankie sein mußte. Verdammt noch mal, dachte Blaire. Wir hätten den Jungen zu Hause lassen sollen. Der verdirbt uns noch alles. Blaire lauschte nicht mehr nach hinten. Er hörte den Posten. Seine Schritte klapperten stundenlang auf den faustgroßen Brocken. Danach war der Wächter in der Senke, und Blaire hob rasch den Kopf. In der gleichen Sekunde bewegten sich die anderen drei Männer hinter ihm. Der schwergewichtige Nelson kroch wie eine fette Schildkröte los. Sie wußten, daß der Wächter sie nicht mehr sehen konnte, wenn er in der Senke war. »Komm schon«, zischte Nelson. Er sah sich nach Kid um. Frankie - sie nannten ihn nur Kid. - stierte ihn aus furchtsamen Augen an. Sein Gesicht war bleicher noch als das Grau der Steine unter dem Mondlicht. »Verdammt, reiß dich zusammen, Kid, vorwärts.«
Callahan glitt lautlos wie eine Wüstenratte an den Steinen vorbei.
Die anderen vier Mann rührten sich erst, als er die Hand hob. Sie sahen ihn gegen das Feuer, das die Wagen umhüllte. Dann schob sich Callahan das letzte Stück vorwärts. Er erreichte einen der hochstehenden Steine. Sein Schatten verschmolz mit dem Stein. Mondlicht schuf eine geisterhafte Stimmung, in der das Schnauben der Pferde das einzige Geräusch in dieser hellen Nacht war.
Blaire, der zweite Mann Callahans, starrte zu dem Steinbuckel. Dort tauchte in diesem Augenblick der Wachtposten auf. »Ssst«, zischte er hinter Blaire. Dort lag Buddy Nelson, ein ziemlich schwergewichtiger Bursche, der eine breite Zahnlücke hatte. Stieß er den Atem mit fast verschlossenen Lippen aus, pfiff die Luft durch diese Lücke, und daran erkannte Blaire, ohne den Kopf wenden zu müssen, daß etwas mit Frankie sein mußte. Verdammt noch mal, dachte Blaire. Wir hätten den Jungen zu Hause lassen sollen. Der verdirbt uns noch alles. Blaire lauschte nicht mehr nach hinten. Er hörte den Posten. Seine Schritte klapperten stundenlang auf den faustgroßen Brocken. Danach war der Wächter in der Senke, und Blaire hob rasch den Kopf. In der gleichen Sekunde bewegten sich die anderen drei Männer hinter ihm. Der schwergewichtige Nelson kroch wie eine fette Schildkröte los. Sie wußten, daß der Wächter sie nicht mehr sehen konnte, wenn er in der Senke war. »Komm schon«, zischte Nelson. Er sah sich nach Kid um. Frankie - sie nannten ihn nur Kid. - stierte ihn aus furchtsamen Augen an. Sein Gesicht war bleicher noch als das Grau der Steine unter dem Mondlicht. »Verdammt, reiß dich zusammen, Kid, vorwärts.«