Der Begriff Glaukom umfaßt verschiedene Krankheitsbilder des Grünen Stares, deren gemeinsames Zeichen ein erhöhter Augeninnendruck ist. Eine Behinderung des Augenkammerwasser-Abflusses ist die Ursache des gestiegenen Druckes. Dieser ist für eine ausreichende Blutversorgung des Sehnervens zu hoch. In der Folge werden Nervenfasern des Sehnervens unwiederbringlich geschädigt. Oft erkranken zeitversetzt beide Augen.
Häufig kommt es zu einer Sehminderung, bei der das Gesichtsfeld bogenförmig von außen eingeengt ist. Es sind aber auch Ausfälle zur Blickmitte hin möglich. Das kann zu Orientierungsproblemen führen. Infolge des stark erhöhten Augeninnendrucks schwillt die Hornhaut an. Dadurch nehmen die Betroffenen Schleier oder regenbogenartige Ringe um Lichtquellen wahr. Weitere Beschwerden sind Augen- und Kopfschmerzen, gerötete Augen, Übelkeit und Erbrechen. Schlimmstenfalls erblinden die Augen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie ein Glaukom mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Akupressur, Wasserheilkunde und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Akupressurpunkte, Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte sowie Rezepturen für Tinkturen und Kräuterweine zum Selbermachen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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