Das Kunstschaffen in der Schweiz des 19. Jahrhunderts war von einem vielfältigen und intensiven Austausch mit dem Ausland geprägt. Die häufig übersehenen Grenzüberschreitungen nimmt dieses Buch zum Anlass, eine neue Konzeption der Schweizer Kunst zu entwickeln. In deren Lichte stellt die Verfasserin exemplarisch an dem Schweizer David-Schüler Hans Jakob Oeri die Zusammenhänge zwischen Kunst, Staatspolitik, Künstlermobilität und Kunstrezeption dar. Sie erschließt zudem erstmals die anderthalb Jahrhunderte umspannende Ideengeschichte der Schweizerischen Kunstakademie. Gestützt auf eingehende Quellenstudien, wirft der Band so ein neues Licht auf die Entwicklung des Schweizer Kunstschaffens.
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