Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kann man Studierenden, Architekten und Bautechnikern das Tragverhalten von Konstruktionen anschaulich und mit einem minimalen Aufwand an Mathematik nahe bringen? So, dass sie nicht von Anfang an schon die „Stacheln stellen“, sondern daran sogar Spaß haben und ein Grundgefühl für richtiges Konstruieren gewinnen? Ich meine: Ja! Versuchen wir es anschaulich und mit Modellen!
Ich glaube - und hoffe - dass mein Vorgehen den Studierenden der Architektur (die ich zu unterrichten hatte) eben so viel Vergnügen gemacht hat, wie mir selbst, oder zumindest, dass sie einen Teil ihrer Vorurteile gegenüber dem als sperrig und unanschaulich denunzierten Fach Tragwerkslehre verloren haben.
Dabei vertrete ich die Auffassung, dass die Konstruktion ihr Tragverhalten möglichst offen zeigen sollte, oder zumindest, dass man nie gegen das Tagverhalten konstruieren darf.
Zwar weiß ich, das wird nicht überall so gesehen. Vor allem bei zeitgenössischen Architekturen findet man wieder häufig Beispiele des Konstruierens „gegen die Statik“. Aber selbst wenn man den Mut hat, gewissermaßen „unvernünftig“ zu sein, so sollte man doch wissen, gegen welche Gesetze man beabsichtigt, zu verstoßen.
In meinem Lehrbetrieb habe ich den Einsatz der Modelle (nicht wie das hier jetzt geschieht, blockweise sondern) jeweils an der entsprechenden Stelle in die Systematik des Lehrablaufs eingebaut.
Ich glaube - und hoffe - dass mein Vorgehen den Studierenden der Architektur (die ich zu unterrichten hatte) eben so viel Vergnügen gemacht hat, wie mir selbst, oder zumindest, dass sie einen Teil ihrer Vorurteile gegenüber dem als sperrig und unanschaulich denunzierten Fach Tragwerkslehre verloren haben.
Dabei vertrete ich die Auffassung, dass die Konstruktion ihr Tragverhalten möglichst offen zeigen sollte, oder zumindest, dass man nie gegen das Tagverhalten konstruieren darf.
Zwar weiß ich, das wird nicht überall so gesehen. Vor allem bei zeitgenössischen Architekturen findet man wieder häufig Beispiele des Konstruierens „gegen die Statik“. Aber selbst wenn man den Mut hat, gewissermaßen „unvernünftig“ zu sein, so sollte man doch wissen, gegen welche Gesetze man beabsichtigt, zu verstoßen.
In meinem Lehrbetrieb habe ich den Einsatz der Modelle (nicht wie das hier jetzt geschieht, blockweise sondern) jeweils an der entsprechenden Stelle in die Systematik des Lehrablaufs eingebaut.