Wir haben rund 100 000 Haare auf dem Kopf, die von den Haarwurzeln gebildet werden. Diese produzieren Keratin, aus dem die Haare bestehen. 6 bis 7 Jahre lang wächst ein Haar pro Monat 1 cm. Dann wird es abgestoßen, weil die Haarwurzeln die Produktion einstellen. Von Haarausfall (Alopezie, Alopecia) spricht man, wenn mehr Haare ausfallen als nachwachsen, wenn das nachwachsende Haar kaum wächst und nach wenigen Zentimetern schon wieder ausfällt oder wenn der Haarneuwuchs völlig ausbleibt. Man spricht von diffusem Haarausfall, wenn die Haare dünner werden und vermehrt ausfallen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie einen Haarausfall mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Akupressur, Wasserheilkunde und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen, die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte, Rezepte für Tinkturen und Kräuterweine zum Selbermachen, Akupressurpunkte und Wasseranwendungen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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