Eine schmerzhafte Nerveneinklemmung im Bereich der Handgelenkinnenseite wird als Karpaltunnelsyndrom bezeichnet. Hier spannt sich ein breites Band quer zwischen den Handwurzelknochen aus und bildet das Dach eines Kanals, des sogenannten Karpaltunnels. Dieser enthält neun Beugesehnen und einen wichtigen Handnerv, der unter anderem die Bewegungen der Finger und des Daumens steuert. Typische Symptome eines Karpaltunnelsyndroms sind eine Schwäche beim Zugreifen, Schmerzen nach Belastungen und auch nachts sowie Missempfindungen, die von der Hand in den gesamten Arm ausstrahlen können.
Die Ursachen der Beschwerden sind eine Enge des Karpaltunnels, Überlastung, eine Sehnenscheidenentzündung, Infektionen im Handbereich, Knochenfehlstellungen, hormonelle Veränderungen, Stoffwechselerkrankungen, Schwäche der Leber und Nieren, Verletzungen, Alkoholmissbrauch, Übersäuerung des Körpers, Unterkühlung, Abnutzungs- und Alterungsprozesse, erbliche Faktoren, ein Mineralstoff- und Vitaminmangel sowie Ablagerungen von Eiweiß, Harnsäure und anderen Kristallen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie ein Karpaltunnelsyndrom mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, den Schüsslersalzen (Biochemie) und äußerlichen Anwendungen behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten homöopathischen Heilmittel und Schüsslersalze mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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