Der Sankt-Barbara-Fundgrube im erzgebirgischen Schneeberg drohte 1476 das Ende. Schon einen Monat lang suchte man vergebens nach dem verlorenen Silbergang. Die letzte Schicht war angebrochen. Der Schlägelgeselle Fritz Böhme entdeckte in dieser Schicht Gesteinsformationen, die auf ein Silbervorkommen hindeuteten. Doch statt diese Entdeckung zu melden, um den Fortbestand der Arbeit zu sichern, verheimlichte er diese Entdeckung und bewegte später seinen Hauer Albin Winkler dazu, mit ihm gemeinsam heimlich nach dem Silbervorkommen zu suchen. Doch der Silberfund brachte ihnen weder Glück noch Reichtum, sondern führte zu dramatischen Ereignissen.
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