Der alte, verfallene Dämonentempel am Rande von Chandranagar, einem Stadtteil Kalkuttas, wurde seit über zweihundert Jahren nicht mehr benutzt. Das Dach war eingestürzt; Gras wucherte zwischen den geborstenen Platten.
An dem Tag, an dem Bannister, Trigger und Sue Clayton den amerikanischen Konsul aufsuchten, zog ein halbes Dutzend Mönche mit gelben Kutten zu dem alten Tempel. Sie schienen von weither zu kommen, denn ihre Kutten waren staubig und verschwitzt. Ein kleiner alter Mann führte sie.
Er betrat den alten Tempel und sah sich um. Seine Anhänger warteten draußen geduldig. Ihre Augen waren seltsam starr, und Ungeduld und Aufbegehren gegen den Willen des Meisters kannten sie nicht.
Der alte Mann sah sich um.
»Ja«, sagte er, »das ist der Ort, an dem sich alles erfüllen wird. Ich bin zurückgekommen, wenn es auch lange gedauert hat. Die Zeit ist reif, das große Werk zu vollenden und Rache, zu nehmen.«
Die Augen des Alten funkelten böse. Seine linke Gesichtshälfte war von einem Feuermal entstellt, das in der Form an einen Teufelskopf mit Hörnern erinnerte.
Der Alte trat zu dem kreisrunden schwarzen Altar, der aus schwarzglänzendem Stein bestand und in den allerlei Linien und Zeichen eingehauen und eingeschnitten. waren. Tierkreiszeichen sah man da, einige Sternbilder und seltsame, groteske Formen, die in der Kunst dieser Welt nicht ihresgleichen hatten.
Dämonenfratzen und schreckliche Geschöpfe waren im schwarzen Stein abgebildet, der trotz der langen Zeit, die sich niemand darum gekümmert hatte, keinerlei Staub oder Schmutz, aufwies. In der Mitte des kreisrunden Altars gab es eine Windrose, die aus dem Relief eines Totenkopfs mit gekreuzten Kinochen bestand.
Der Mann mit dem Feuermal beugte sich über den Altar. Er murmelte seltsame Worte und Sätze in einer unbekannten Sprache und strich mit den Händen über den Totenkopf. Plastisch schien der aus dem Stein hervorzutreten, schien Leben zu gewinnen. Die Augen des Totenkopfs begannen zu glühen und zu funkeln.
Der Alte sah es voller Triumph.
»Ich bin wieder da«, flüsterte er. »Ich, Bhaktivad Carradesch, befreit von den Fesseln des Grabes. Ihr Dämonen der Unterwelt, helft mir, dem Guru der verbotenen Veden, den Tempel wiederherzustellen, damit ich ihn zum Mittelpunkt des Schwarzen Kults machen kann. — Raspudrah, lass deine Diener herbeieilen, damit sie zusammen mit den meinen sogleich beginnen können.«
Ein Grollen drang tief aus dem Innern des runden Steins. Die Luft im Tempel geriet in Bewegung. Ein Geruch nach Pech und Schwefel und eine eisige Kälte breiteten sich aus, aber es war nichts zu sehen. Ein Wispern und Raunen und seltsame Laute erfüllten den Tempel, durch dessen Dachöffnung die Sonne schien.
An dem Tag, an dem Bannister, Trigger und Sue Clayton den amerikanischen Konsul aufsuchten, zog ein halbes Dutzend Mönche mit gelben Kutten zu dem alten Tempel. Sie schienen von weither zu kommen, denn ihre Kutten waren staubig und verschwitzt. Ein kleiner alter Mann führte sie.
Er betrat den alten Tempel und sah sich um. Seine Anhänger warteten draußen geduldig. Ihre Augen waren seltsam starr, und Ungeduld und Aufbegehren gegen den Willen des Meisters kannten sie nicht.
Der alte Mann sah sich um.
»Ja«, sagte er, »das ist der Ort, an dem sich alles erfüllen wird. Ich bin zurückgekommen, wenn es auch lange gedauert hat. Die Zeit ist reif, das große Werk zu vollenden und Rache, zu nehmen.«
Die Augen des Alten funkelten böse. Seine linke Gesichtshälfte war von einem Feuermal entstellt, das in der Form an einen Teufelskopf mit Hörnern erinnerte.
Der Alte trat zu dem kreisrunden schwarzen Altar, der aus schwarzglänzendem Stein bestand und in den allerlei Linien und Zeichen eingehauen und eingeschnitten. waren. Tierkreiszeichen sah man da, einige Sternbilder und seltsame, groteske Formen, die in der Kunst dieser Welt nicht ihresgleichen hatten.
Dämonenfratzen und schreckliche Geschöpfe waren im schwarzen Stein abgebildet, der trotz der langen Zeit, die sich niemand darum gekümmert hatte, keinerlei Staub oder Schmutz, aufwies. In der Mitte des kreisrunden Altars gab es eine Windrose, die aus dem Relief eines Totenkopfs mit gekreuzten Kinochen bestand.
Der Mann mit dem Feuermal beugte sich über den Altar. Er murmelte seltsame Worte und Sätze in einer unbekannten Sprache und strich mit den Händen über den Totenkopf. Plastisch schien der aus dem Stein hervorzutreten, schien Leben zu gewinnen. Die Augen des Totenkopfs begannen zu glühen und zu funkeln.
Der Alte sah es voller Triumph.
»Ich bin wieder da«, flüsterte er. »Ich, Bhaktivad Carradesch, befreit von den Fesseln des Grabes. Ihr Dämonen der Unterwelt, helft mir, dem Guru der verbotenen Veden, den Tempel wiederherzustellen, damit ich ihn zum Mittelpunkt des Schwarzen Kults machen kann. — Raspudrah, lass deine Diener herbeieilen, damit sie zusammen mit den meinen sogleich beginnen können.«
Ein Grollen drang tief aus dem Innern des runden Steins. Die Luft im Tempel geriet in Bewegung. Ein Geruch nach Pech und Schwefel und eine eisige Kälte breiteten sich aus, aber es war nichts zu sehen. Ein Wispern und Raunen und seltsame Laute erfüllten den Tempel, durch dessen Dachöffnung die Sonne schien.