Ausgerechnet die Kartoffel beschert dem Ich-Erzähler in Uwe Timms Roman »Johannisnacht« drei tolle Tage und Nächte in Berlin rund um die Mittsommernacht, als Christo den Reichstag verhüllt...
Timms Protagonist recherchiert für einen Artikel über die Geschichte der Kartoffel. Er ist auf der Suche nach einem Geschmackskatalog der nur scheinbar biederen Knolle, will etwas über einen Onkel herausfinden, der Kartoffeln wie Weinsorten schmecken konnte, und gerät dabei in eine aberwitzige Folge von Verwicklungen und Abenteuern. Von Ost nach West eilend, quer durch Schichten und Szenen, zwischen Tuaregs und Technomädchen, Waffenhändlern und Friseuren hin- und hergeworfen, erfährt unser Held alles über die Hoffnung und die Flüchtigkeit, die Magie und den Trug der Sinne.
Timms Protagonist recherchiert für einen Artikel über die Geschichte der Kartoffel. Er ist auf der Suche nach einem Geschmackskatalog der nur scheinbar biederen Knolle, will etwas über einen Onkel herausfinden, der Kartoffeln wie Weinsorten schmecken konnte, und gerät dabei in eine aberwitzige Folge von Verwicklungen und Abenteuern. Von Ost nach West eilend, quer durch Schichten und Szenen, zwischen Tuaregs und Technomädchen, Waffenhändlern und Friseuren hin- und hergeworfen, erfährt unser Held alles über die Hoffnung und die Flüchtigkeit, die Magie und den Trug der Sinne.