Der Jupiter ist der unumstrittene König des Sonnensystems. Kein anderer Planet erreicht auch nur annähernd die Größe und Masse dieses Gasriesen, keiner dreht sich so schnell oder erzeugt so gewaltige Stürme. Erst seine Präsenz machte das Sonnensystem zu dem, was es heute ist. Dennoch sind längst nicht alle Geheimnisse des Jupiters erforscht. Die am 4. Juli 2016 am Jupiter eintreffende NASA-Sonde "Juno" soll das ändern.
Beobachtet haben den Jupiter vermutlich bereits unsere fernen Vorfahren: Sie sahen ihn als leuchtenden Punkt am Nachthimmel seine Bahn ziehen, stets seine Position verändernd und deutlich heller als viele Sterne. Nähere Einblicke in die Besonderheiten des Gasriesen lieferten aber erst vor wenigen Jahrzehnten Raumsonden, die bis ins äußere Sonnensystem vordrangen. Vor allem die NASA-Sonde Galileo schickte ab 1995 mehrere Jahre lang detaillierte Bilder und Daten vom Jupiter und seinen Monden zur Erde zurück.
Doch auch diese Daten und ihre Auswertungen lassen bis heute zahlreiche Fragen offen. Unklar ist beispielsweise immer noch, wie und warum sich einige Muster in der Jupiteratmosphäre verändern. Auch woher der Planet seine Wärme nimmt oder was genau in seinem Inneren geschieht, ist noch weitestgehend offen.
Mehr Aufschluss erhoffen sich die Planetenforscher daher von der NASA-Raumsonde Juno, die ausgerüstet mit modernsten Instrumenten und Sensoren am 4. Juli 2016 den Jupiter erreicht. Gut gepanzert gegen die intensive Strahlung und die energiereichen Teilchenströme, die vom Jupiter ausgehen, wird sie ihn und seine Monde umkreisen und dem Gasplaneten dabei auch gefährlich nahe kommen.
Beobachtet haben den Jupiter vermutlich bereits unsere fernen Vorfahren: Sie sahen ihn als leuchtenden Punkt am Nachthimmel seine Bahn ziehen, stets seine Position verändernd und deutlich heller als viele Sterne. Nähere Einblicke in die Besonderheiten des Gasriesen lieferten aber erst vor wenigen Jahrzehnten Raumsonden, die bis ins äußere Sonnensystem vordrangen. Vor allem die NASA-Sonde Galileo schickte ab 1995 mehrere Jahre lang detaillierte Bilder und Daten vom Jupiter und seinen Monden zur Erde zurück.
Doch auch diese Daten und ihre Auswertungen lassen bis heute zahlreiche Fragen offen. Unklar ist beispielsweise immer noch, wie und warum sich einige Muster in der Jupiteratmosphäre verändern. Auch woher der Planet seine Wärme nimmt oder was genau in seinem Inneren geschieht, ist noch weitestgehend offen.
Mehr Aufschluss erhoffen sich die Planetenforscher daher von der NASA-Raumsonde Juno, die ausgerüstet mit modernsten Instrumenten und Sensoren am 4. Juli 2016 den Jupiter erreicht. Gut gepanzert gegen die intensive Strahlung und die energiereichen Teilchenströme, die vom Jupiter ausgehen, wird sie ihn und seine Monde umkreisen und dem Gasplaneten dabei auch gefährlich nahe kommen.