Keuchhusten ist eine ansteckende Infektionskrankheit und zählt zu den klassischen Kinderkrankheiten, die meist bis zum 10. Lebensjahr auftritt. Es können aber auch bereits geimpfte Erwachsene an Pertussis erkranken. Der Erreger ist das Bakterium Bordetella pertussis. Diese Bakterien sondern ein Gift (Toxin) ab, welches das Hustenzentrum im Gehirn reizt und für die typischen Hustenanfälle verantwortlich ist.
Die Übertragung des Keuchhustens erfolgt über die Atemluft durch Tröpfcheninfektion (husten, niesen). Die Bakterien setzen sich in den oberen Atemwegen, in der Luftröhre und in den Bronchien fest. Hier vermehren sie sich und bilden Zellgifte, welche die Schleimhäute und Flimmerhärchen schädigen und entzündliche Vorgänge auslösen.
In diesem naturheilkundlichen Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie einen Keuchhusten (Pertussis) mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, den Schüsslersalzen (Biochemie) und der Akupressur behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze, homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen, Extrakte, Rezepturen für Kräuterweine zum Selbermachen und Akupressurpunkte.
Bei der Akupressur werden bestimmte Punkte auf den Energiebahnen (Meridiane) des Körpers gedrückt, massiert oder beklopft. Dadurch wird der Energiehaushalt zwischen den Meridianen ausgeglichen, die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Kranke hat wieder genügend Kraft, um gesund zu werden.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung eines Keuchhustens, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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