Laredo ist die neue erotische Westernreihe über einen ruhelosen Helden, der seine Freiheit über alles liebt und sich nicht anketten lässt. Er ist ein Robin Hood des Wilden Westens. Zwar raubt er die Reichen nicht aus, wenn sie sich nichts zu schulden kommen lassen, aber er steht immer auf der Seite der Gerechtigkeit und kämpft gnadenlos für die Schwachen oder Armen. Er liebt die Frauen, wird aber bei keiner sesshaft. Zu laut ruft das nächste Abenteuer nach ihm, das ihn wieder quer durch das raue Land und die Geschichte des Wilden Westens führen wird.
1868, Laramie.
Der Frachtzug hatte vor etwa einer halben Stunde Cheyenne verlassen und ratterte in zügigem Tempo auf Laramie zu, dem letzten Bauabschnitt der Union Pacific in jenem Frühjahr.
Es war der letzte Zug, welcher die Baustelle mit Material versorgte. Der nächste würde erst wieder in einer Woche fahren.
Cassidy hatte seine langen Beine auf dem gegenüberliegenden Sitz ausgestreckt. Er blickte aus dem schmutzigen Fenster und sah die karge, eintönige Landschaft in diesem Teil Wyomings vorbeiziehen. Eine triste Ebene, gestaltlos und einförmig, die nur ab und zu durch eine grasende Büffelherde oder ein paar Gesteinsformationen unterbrochen wurde. Diese schier endlose Weite erstreckte sich über viele Meilen, fernab jeglicher Zivilisation. Aber Cassidy war weitsichtig genug zu wissen, dass es in wenigen Jahren hier sicher anders aussehen würde. Denn mit der Eisenbahn kämen die Menschen ins Land. Zu Hunderttausenden würden sie einfallen, um sich hier anzusiedeln. Dort, wo jetzt noch friedlich die Büffel grasten, würden Städte entstehen und wachsen. Vorbei wäre es mit der stillen Einsamkeit, welche das Land derzeit noch prägte.
Fortschritt, so nannte man das wohl. Und der hatte bereits begonnen; Mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn, die den Westen mit dem Osten verbinden sollte.
1868, Laramie.
Der Frachtzug hatte vor etwa einer halben Stunde Cheyenne verlassen und ratterte in zügigem Tempo auf Laramie zu, dem letzten Bauabschnitt der Union Pacific in jenem Frühjahr.
Es war der letzte Zug, welcher die Baustelle mit Material versorgte. Der nächste würde erst wieder in einer Woche fahren.
Cassidy hatte seine langen Beine auf dem gegenüberliegenden Sitz ausgestreckt. Er blickte aus dem schmutzigen Fenster und sah die karge, eintönige Landschaft in diesem Teil Wyomings vorbeiziehen. Eine triste Ebene, gestaltlos und einförmig, die nur ab und zu durch eine grasende Büffelherde oder ein paar Gesteinsformationen unterbrochen wurde. Diese schier endlose Weite erstreckte sich über viele Meilen, fernab jeglicher Zivilisation. Aber Cassidy war weitsichtig genug zu wissen, dass es in wenigen Jahren hier sicher anders aussehen würde. Denn mit der Eisenbahn kämen die Menschen ins Land. Zu Hunderttausenden würden sie einfallen, um sich hier anzusiedeln. Dort, wo jetzt noch friedlich die Büffel grasten, würden Städte entstehen und wachsen. Vorbei wäre es mit der stillen Einsamkeit, welche das Land derzeit noch prägte.
Fortschritt, so nannte man das wohl. Und der hatte bereits begonnen; Mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn, die den Westen mit dem Osten verbinden sollte.