Ist laute Musik wirklich bessere Musik? Hier wird anhand eines Hörexperimentes eine Antwort gegeben und der Einfluss der Musikproduktion bei einem Popsong im Bezug auf die subjektive Bewertung untersucht. Dabei werden dynamischen Aspekte des Gesamtklanges und der Nachbearbeitung von Musik betrachtet. Neben Hintergrundinformationen zum menschlichen Gehör, zu Schall, Akustik und Musikproduktion wird auf die Wirkung von Musik auf den Menschen eingegangen. Ein psychoakustisches Experiment mit speziell hierfür produzierte Testsongs erforscht den Zusammenhang zwischen "laut" und "gut". Auch in der Musikwirtschaft ist es wichtig zu verstehen, welche dynamischen Eigenschaften Musik haben muss, um sie optimal verkaufen zu können.Dazu wird auf aktuelle Popmusik Bezug genommen. Warum und wann ist Musik überhaupt laut? Dieses Buch soll auch anregen, weitere Überlegungen, Gedanken oder Forschungen in diesem Gebiet zu unternehmen und beim Lesen neues Wissen und neue Erkenntnisse über Musik zu erhalten. Denn mehr Informationen über Musik zu erfahren, zeigt letztendlich ja auch etwas über uns selbst, den Menschen. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Emotionen als Konsument, Rezipient und künstlerischer Produzent. Wie Galilei schon sagte, die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems. Das Gesamtergebnis dieser Arbeit ist sehr erfolgreich und umfassend. Das Buch liefert einen umfassenden kompakten Zusammenhang über laute Musik und deren Produktions- und Rezeptionsprozess in Theorie und Praxis.
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