Für Psychologen, Pädagogen, Kunstwissenschaftler, Behindertenpädagogen, Linguisten ein zuverlässiger und differenzierter Leitfaden zur tiefergehenden Beschäftigung mit Vygotskijs Leben und Werk sowie dem politischen Umfeld seines Schaffens.
Lev Semënovic Vygotskij (Wygotski): Psychologe, Kunsttheoretiker, Linguist, Wissenschaftstheoretiker, Vorkämpfer der Inklusionspädagogik und Begründer der (später so genannten) „kulturhistorischen“ Richtung der sowjetischen Psychologie – am 17. 11. 1896 in Orša (Belorussland) geboren und am 11. 6. 1934 in Moskau an Tuberkulose gestorben.
Bereits in seinen letzten vier Lebensjahren Zielscheibe einer politisch-ideologischen Kampagne, waren seine Schriften (er hinterließ ein Gesamtwerk von mehr als 250 Arbeiten) in der Sowjetunion 20 Jahre lang „unter Verschluss“. In der Nach-Stalin-Ära rehabilitiert und schrittweise „wiederentdeckt“, fanden insbesondere seine beiden Bücher Denken und Sprechen sowie Psychologie der Kunst auch im Westen bei Psychologen, Linguisten und Kunstwissenschaftlern eine große Re-sonanz. Nach dem Erscheinen einer sechsbändigen Vygotskij-Werkausgabe, die seit geraumer Zeit auch in englischer Übersetzung vorliegt, setzte vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum ein regelrechter Vygotskij-„Boom“ ein.
Mit der nach Überarbeitung und Aktualisierung des Textes nun vorgelegten elektronischen Version von Lev Vygotskij – ein Leben für die Psychologie wird getreu der Programmatik der Originalausgabe von 2002 der Versuch unternommen, auch im deutschen Sprachraum einer an Vygotskij interessierten Leserschaft (Psycho-logen, Pädagogen, Kunstwissenschaftlern, Linguisten, Unterrichtswissenschaftlern, Wissenschaftshistorikern) einen zuverlässigen und differenzierten Leitfaden zur tiefergehenden Beschäftigung mit seinem Leben und Werk sowie dem politischen Umfeld seines Schaffens an die Hand zu geben. Ein ausführlicher biografisch orientierter Einleitungsteil sowie die Methode der „entwickelnden Darstellung“ in den übrigen Teilen ermöglichen auch Leserinnen und Lesern ohne Vorkenntnisse eine gewinnbringende Auseinandersetzung mit diesem auf der Grundlage aktuellen Quellenmaterials sowie einer detaillierten Literaturkenntnis verfassten Buch.
Lev Semënovic Vygotskij (Wygotski): Psychologe, Kunsttheoretiker, Linguist, Wissenschaftstheoretiker, Vorkämpfer der Inklusionspädagogik und Begründer der (später so genannten) „kulturhistorischen“ Richtung der sowjetischen Psychologie – am 17. 11. 1896 in Orša (Belorussland) geboren und am 11. 6. 1934 in Moskau an Tuberkulose gestorben.
Bereits in seinen letzten vier Lebensjahren Zielscheibe einer politisch-ideologischen Kampagne, waren seine Schriften (er hinterließ ein Gesamtwerk von mehr als 250 Arbeiten) in der Sowjetunion 20 Jahre lang „unter Verschluss“. In der Nach-Stalin-Ära rehabilitiert und schrittweise „wiederentdeckt“, fanden insbesondere seine beiden Bücher Denken und Sprechen sowie Psychologie der Kunst auch im Westen bei Psychologen, Linguisten und Kunstwissenschaftlern eine große Re-sonanz. Nach dem Erscheinen einer sechsbändigen Vygotskij-Werkausgabe, die seit geraumer Zeit auch in englischer Übersetzung vorliegt, setzte vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum ein regelrechter Vygotskij-„Boom“ ein.
Mit der nach Überarbeitung und Aktualisierung des Textes nun vorgelegten elektronischen Version von Lev Vygotskij – ein Leben für die Psychologie wird getreu der Programmatik der Originalausgabe von 2002 der Versuch unternommen, auch im deutschen Sprachraum einer an Vygotskij interessierten Leserschaft (Psycho-logen, Pädagogen, Kunstwissenschaftlern, Linguisten, Unterrichtswissenschaftlern, Wissenschaftshistorikern) einen zuverlässigen und differenzierten Leitfaden zur tiefergehenden Beschäftigung mit seinem Leben und Werk sowie dem politischen Umfeld seines Schaffens an die Hand zu geben. Ein ausführlicher biografisch orientierter Einleitungsteil sowie die Methode der „entwickelnden Darstellung“ in den übrigen Teilen ermöglichen auch Leserinnen und Lesern ohne Vorkenntnisse eine gewinnbringende Auseinandersetzung mit diesem auf der Grundlage aktuellen Quellenmaterials sowie einer detaillierten Literaturkenntnis verfassten Buch.