Mahatma Gandhi benannte 1925 sieben Sünden der modernen Gesellschaft: Politik ohne Prinzipien, Reichtum ohne Arbeit, Genuss ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter, Geschäft ohne Moral, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Religion ohne Opfer.
Seine Gedanken haben seitdem nichts von ihrer Strahlkraft verloren, doch wie können sie heute verstanden werden? Verträgt sich z.B. politische Prinzipientreue mit den Anforderungen einer pluralistischen Demokratie? Können wir in einer globalisierten Welt einen Ausgleich zwischen Geschäft und Moral schaffen? Und wie kann der von Gandhi angeprangerte Missstand einer „Religion ohne Opfer“ angesichts religiöser Selbstmordanschläge verstanden werden?
In einer dreiteiligen Serie hat ZEIT WISSEN hochkarätige Autoren gebeten, Gandhis Gedanken aus heutiger Sicht zu interpretieren. Dieses E-Book fasst die erschienenen Artikel zusammen.
Die Artikel:
- 7 Sünden der modernen Gesellschaft: ZEIT-Korrespondent Jan Roß porträtiert Mahatma Gandhi, dessen Gedanken bis heute enorme politische Kraft entwickeln.
- Politik ohne Prinzipien: Bernd Ulrich, Politikchef der ZEIT, über die Wechselwirkung von Prinzipientreue und Demokratie
- Wissenschaft ohne Menschlichkeit: Bruno Frey, Professor für Politische Ökonomie, über den Fehler, Moral vom einzelnen Wissenschaftler einzufordern, wo Freiheit gefragt wäre
- Geschäft ohne Moral: Politikwissenschaftler Thomas Risse über die Herausforderung, Ethik und Profitinteressen zu vereinbaren
- Religion ohne Opfer: Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun über den gefährlichen Verlust des Selbstopfers
- Genuss ohne Gewissen: Jean Ziegler, Soziologe, über unsere Weltordnung zwischen Gier, Verdrängung und Hungerleiden
- Wissen ohne Charakter: Big-Data-Expertin Yvonne Hofstetter über die Macht der Algorithmen.
- Reichtum ohne Arbeit: Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, über die Frage: Wie können wir Wohlstand gerecht verteilen?
Seine Gedanken haben seitdem nichts von ihrer Strahlkraft verloren, doch wie können sie heute verstanden werden? Verträgt sich z.B. politische Prinzipientreue mit den Anforderungen einer pluralistischen Demokratie? Können wir in einer globalisierten Welt einen Ausgleich zwischen Geschäft und Moral schaffen? Und wie kann der von Gandhi angeprangerte Missstand einer „Religion ohne Opfer“ angesichts religiöser Selbstmordanschläge verstanden werden?
In einer dreiteiligen Serie hat ZEIT WISSEN hochkarätige Autoren gebeten, Gandhis Gedanken aus heutiger Sicht zu interpretieren. Dieses E-Book fasst die erschienenen Artikel zusammen.
Die Artikel:
- 7 Sünden der modernen Gesellschaft: ZEIT-Korrespondent Jan Roß porträtiert Mahatma Gandhi, dessen Gedanken bis heute enorme politische Kraft entwickeln.
- Politik ohne Prinzipien: Bernd Ulrich, Politikchef der ZEIT, über die Wechselwirkung von Prinzipientreue und Demokratie
- Wissenschaft ohne Menschlichkeit: Bruno Frey, Professor für Politische Ökonomie, über den Fehler, Moral vom einzelnen Wissenschaftler einzufordern, wo Freiheit gefragt wäre
- Geschäft ohne Moral: Politikwissenschaftler Thomas Risse über die Herausforderung, Ethik und Profitinteressen zu vereinbaren
- Religion ohne Opfer: Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun über den gefährlichen Verlust des Selbstopfers
- Genuss ohne Gewissen: Jean Ziegler, Soziologe, über unsere Weltordnung zwischen Gier, Verdrängung und Hungerleiden
- Wissen ohne Charakter: Big-Data-Expertin Yvonne Hofstetter über die Macht der Algorithmen.
- Reichtum ohne Arbeit: Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, über die Frage: Wie können wir Wohlstand gerecht verteilen?