Hermann Sicius stellt ausführlich die Elemente der siebten Nebengruppe (Mangangruppe) vor. Er zeigt, dass die Elemente dieser Gruppe, mit Ausnahme des Mangans, chemisch meist relativ reaktionsträge sind und regelmäßige Abstufungen ihrer Eigenschaften zeigen. So nehmen vom Mangan zum Rhenium Dichte, Schmelz- und Siedepunkte zu, die Reaktivität jedoch ab. Mangan findet sich als Bestandteil sehr harter Stähle, Technetium wird als Radiotherapeutikum eingesetzt, Braunstein wird in Batterien benötigt, Kaliumpermanganat als Desinfektionsmittel und Rhenium als Bestandteil ermüdungsfreier Legierungen für Turbinenschaufeln eingesetzt. Technetium war das erste Element, das nur auf künstlichem Wege erstmals dargestellt werden konnte, Rhenium ist eines der seltensten Elemente in der Erdhülle und nur Mangan kommt mit einem Anteil von 850 ppm noch relativ verbreitet vor. Bohrium wiederum, das schwerste Element der Gruppe, ist ebenfalls nur durch künstliche Prozesse (Kernfusion) zugänglich. p>
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