U.S. Marshal Bill Logan
Band 105
Marshal Logan und der gefährliche Auftrag
Western von Pete Hackett
U.S. Marshal Bill Logan - die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
Ein CassiopeiaPress E-Book.
Das Titelbild schuf Steve Mayer.
Es klopfte an die Tür des Büros von Richter Humphrey. Der Richter blickte von seiner Arbeit auf und rief: »Herein!«
Die Tür ging auf, ein Mann von etwa fünfzig Jahren trat in das Büro. Er hatte den Hut abgenommen. Seine Haare waren grau. Ein Grinsen zog seine Lippen in die Breite. »Hallo, Jerome.«
Ein erfreuter Zug glitt über das Gesicht des Richters. »Hallo, Joshua. Gott, hab ich dich lange nicht gesehen.« Der Richter erhob sich, kam um seinen Schreibtisch herum und streckte dem Besucher die Hand hin.
Dieser schüttelte sie. »Ja, es sind wohl sieben oder acht Jahre, Jerome. Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Wie geht es dir?«
»Mir geht es gut. Und dir?«
»Ich habe eine Herde Longhorns nach Amarillo gebracht und werde einige Tage in der Stadt bleiben.«
Joshua Brewster ahnte nicht, dass er für immer in Amarillo bleiben sollte. Seine letzten Stunden waren angebrochen …
Die Hände der beiden Männer lösten sich. »Setz dich«, forderte der Richter seinen Besucher auf und wies auf einen der Stühle, die um einen kleinen, runden Tisch gruppiert waren. Auch der Richter setzte sich an den Tisch. »Erzähle, Joshua. Wie ist es dir in all den Jahren ergangen?«
»Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich züchte nach wie vor Rinder am Dry Devils River. Meine beiden Kinder sind in der Zwischenzeit erwachsene Leute geworden. Erzähl mir von dir, Jerome. Du hast ja eine steile Karriere gemacht, nachdem du damals aus dem Val Verde County weggegangen bist. Ich habe schon gehört, dass du oberster Gerichtsherr hier im Panhandle bist.«
»Oftmals ein harter Job, das darfst du mir glauben.«
»Wie geht es deiner Frau?«
Der Richter erzählte, dann berichtete Joshua Brewster über sein Leben im Süden, und so verging mehr als eine Stunde, bis sich Brewster wieder verabschiedete. Er versprach, noch einmal beim Richter vorbeizuschauen, ehe er Amarillo verließ …
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