Alfred Kantorowicz hatte den hübschen Einfall, anhand der Geschichte einiger Kleidungsstücke einen wichtigen Abschnitt deutscher Geschichte zu skizzieren. Er erinnert sich an einige markante und merkwürdige Teile seiner Garderobe – wie er zu ihnen gekommen ist, welches Verhältnis er zu ihnen gewann, was aus ihnen wurde –, und es entsteht ein Stückchen persönlicher Emigrationsgeschichte. Wechselvoll wie das Leben ihres Trägers ist das Schicksal dieser Kleider.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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