Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel hat sich in den letzten Jahrzehnten getan: Musik erschien auf digitalen Tonträgern, später als MP3-Dateien im Internet, konnte kostenlos (und illegal) heruntergeladen oder bei Musikportalen wie Musicload bzw. iTunes kommerziell erworben werden. Das Internet scheint das Urheberrecht immer weiter auszuhöhlen, Kritiker behaupten gar, das Urheberrecht sei im 21. Jahrhundert überholt. Andererseits ermöglicht das Internet mit sozialen Netzwerken wie Facebook bzw. Myspace oder auch Youtube dem Nachwuchs, unabhängig von einer Plattenfirma die eigene Musik zu vermarkten und sogar zu verkaufen. Auch Casting-Shows locken viele Kandidaten, die hoffen, auf diesem Weg ein Superstar zu werden. Hinzu kommt, dass Musikinstrumente immer günstiger werden und dank leistungsfähiger Computer jeder Musiker seine Musik selbst aufnehmen, mischen und auf Tonträger bannen kann. Das bedeutet wiederum, dass die Konkurrenz wächst, nicht zuletzt deshalb, weil es für Musiker immer schwerer wird, etwas Neues zu schaffen. Wie sich die Situation für Musikschaffende in den nächsten Jahren entwickelt, steht in den Sternen. Eine Bestandsaufnahme ist jedoch möglich und soll Gegenstand des vorliegenden Buches sein.
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