Die Nieren regulieren den Flüssigkeitshaushalt im Körper, filtern täglich etwa 1800 Liter Blut und scheiden die wasserlöslichen Stoffwechselendprodukte mit dem Harn aus, der sich dann in der Blase sammelt. Sie recyceln Flüssigkeit, Salze und Eiweiße, produzieren Hormone, spielen eine große Rolle bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes und entscheiden, ob unser Stoffwechsel ausgeglichen oder zu sauer ist.
Typisch für eine Nierenentzündung ist ein schweres Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit, hohes Fieber eventuell mit Schüttelfrost, Beschwerden beim Wasserlassen sowie stechende, brennende, krampf- und kolikartige Rückenschmerzen, die bis in den Bauch und die Lenden ausstrahlen können. Der Urin ist getrübt, teilweise blutig, schleimig, eitrig, hat einen üblen Geruch, enthält Eiweiß und Bakterien.
Die häufigsten Ursachen einer Nephritis sind Unterkühlung, eine Harnabfluss-Störung, Bakterien, Infektionskrankheiten, eine Immunschwäche, hormonelle Veränderungen, chronischer Alkoholmißbrauch, Stoffwechselerkrankungen, Übersäuerung des Körpers, Flüssigkeitsmangel, Nierenfunktionsstörungen, Nierensteine und psychische Faktoren.
In diesem naturheilkundlichen Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie eine Nierenentzündung mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Akupressur, Wasserheilkunde und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen, Teerezepte, Extrakte sowie Rezepturen für Tinkturen und Kräuterweine zum Selbermachen. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Behandlung einer Nephritis, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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