Raffael (1483-1520), ein Zeitgenosse Leonardo da Vincis und Michelangelos und gleichzeitig der jüngste dieser drei „Titanen“ der Hochrenaissance, war über lange Zeit der Inbegriff des dynamischen, jungen Malergenies – eine Sichtweise, die durch seinen frühen Tod mit 37 Jahren noch verstärkt wurde. Seine Sixtinische Madonna wurde oft als das bedeutendste Kunstwerk des europäischen Abendlandes bezeichnet und der vollendete Petersdom in Rom ist ein bleibender Beweis für sein außerordentliches Können als Architekt und Bauleiter. Heutzutage jedoch scheinen die einzigen Überbleibsel vom einstigen Ruhm des Malers die beiden Puttenfiguren aus der Madonna zu sein, die millionenfach Poster, Notizbücher und Poesiealben zieren.
Dieses Buch legt dar, warum Raffaels Leben und Schaffen auch heute noch relevant für den modernen Kunstbegriff ist und deckt mit Hilfe zahlreicher hochwertiger Abbildungen die versteckte Komplexität hinter seinen scheinbar einfachen Bildern auf.
Dieses Buch legt dar, warum Raffaels Leben und Schaffen auch heute noch relevant für den modernen Kunstbegriff ist und deckt mit Hilfe zahlreicher hochwertiger Abbildungen die versteckte Komplexität hinter seinen scheinbar einfachen Bildern auf.