Die Telekommunikation und Informationstechnik hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiter entwickelt. Das ISDN hat sich zwar als ein zuverlassiges 'digitales Univer salnetz' etabliert, kann aber fUr einen Internetzugang nur bis zu einer maximalen Ubertra gungsgeschwindigkeit von bis zu 128 kbitls genutzt werden. Die Nachfrage nach hoheren Ubertragungskapazitaten im mobilen wie auch stationiiren TeilnehmeranschluBbereich ist spurbar geworden. Neue Technologien im TeilnehmeranschluBbereich haben schon jetzt die Ubertragungskapazitaten gegeniiber dem ISDN urn eine Zehnerpotenz erhoht. Die multimedialen Anwendungen im Internet werden auch zukiinftig die Akzeptanz fUr einen immer schnelleren Internetzugang fOrdern. 1m Jahr 1998 bzw. 2003 hatten 8 % bzw. 51 % der deutschen Haushalte einen Internetzu gang, Tendenz weiter steigend. Der Personal Computer (PC und Notebook) ist derzeit das meist genutzte Gerat fUr den Internetzugang. Allerdings sind es die analogen Telefon-und ISDN-Anschliisse, die in 80 % der deutschen Haushalte noch immer fUr den Internetzu gang genutzt werden. Dagegen werden die Breitbandverbindungen fUr den schnell en Internetzugang (DSL, Kabel-TV-Netz) in 17 % der Online-Haushalte genutzt. Noch wird das Internet fur die Informationsbeschaffung (Produkte und Dienstleistungen) und den Austausch von Mitteilungen (E-Mail) benutzt. Etwa 80 % der derzeitigen Inter netnutzer nutzen diese Formen der Kommunikation. Mediale Anwendungen wie z.E. Radiohoren, Fernsehen, aber auch die Internettelefonie spielen heute noch eine unterge ordnete Rolle. Das wird sich aber mit der Einfuhrung von neuen multimedialen Anwen dungen fuldern. Das Internet erlernt mit Voice over IP (VoIP) das 'Sprechen' und mit Video over IP das 'Laufen' der Bilder.
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