Der Autor bringt die aufschlussreiche Betrachtung einer Epoche zu Papier; ausschließlich die Betrachtung der Menschen, der Orte und der Umstände des Zusammenlebens, lässt uns in die deutsche Geschichte hinein riechen, teilhaben an Dingen, die leider ausgestorben sind, sei es das Kinderspiel mitten auf der Straße, das Milchholen in Kannen oder der Eintritt in die Jungpioniere einer mittlerweile tabuisierten DDR. Er präsentiert eine höchst eigenwillige romanhafte Biografie, mit der sich doch so viele identifizieren können, ob sie es nun wollen oder nicht. Das Aufleben all dieser Erinnerungen macht das Büchlein äußerst interessant – nicht nur für Randleipziger oder ältere Bürger. Erinnern heißt Erfahrungen und Geschichte weiter getragen zu haben und die Vergangenheit erlebbar zu machen.
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