Wer will heute noch Gedichte lesen? Wer mag Verdichtetem zuhören oder Orgelklängen? Musik, Musik, Musik und Sprache inspirierten mich zu diesem Gedichtbüchlein: Wortwolken, Klangwolken.
Ein zufälliger Besuch der idyllisch am Radweg zwischen Halle und Leipzig, mitten in den Flussauen der Weißen Elster gelegenen Sankt-Michaelis-Kirche zu Weßmar brachte mich im Sommer 2013 auf die Idee, meine kleine Wortwolken-Gedichtsammlung, ursprünglich geplant als "Zwölf Gedichte für ein Jahr", nun unter dem Motto "Gedichte für eine Orgel" herauszugeben und vom Verkaufserlös einen Euro pro Buch für die Erneuerung der dortigen Orgel zu spenden.
Die spätgotische, barock überformte evangelische Kirche in Weßmar, einem Ortsteil von Raßnitz in Sachsen-Anhalt, verfügt über eine Rühlemann-Orgel aus den frühen 1920er Jahren. Sie wurde von Wilhelm Rühlemann jun. (1882 - 1964) gebaut, dessen Vater einst Geselle beim berühmten Orgelbauer Friedrich Ladegast in Weißenfels und später Gründungsmitglied des "Vereins Deutscher Orgelbauer" war. Das Instrument ist stark beschädigt und derzeit nicht bespielbar. Im Jahr 2007 gründete sich ein Förderverein zur Erhaltung der Kirche, seither konnten der Turm und das Kircheninnere saniert sowie mit den Außenarbeiten begonnen werden. Im Anschluss daran ist die Reparatur der Orgel vorgesehen. Vielleicht schweben ihre Klangwolken schon in ein paar Jahren wieder über dem alljährlichen Elsterauen-Liederfest?
Ein zufälliger Besuch der idyllisch am Radweg zwischen Halle und Leipzig, mitten in den Flussauen der Weißen Elster gelegenen Sankt-Michaelis-Kirche zu Weßmar brachte mich im Sommer 2013 auf die Idee, meine kleine Wortwolken-Gedichtsammlung, ursprünglich geplant als "Zwölf Gedichte für ein Jahr", nun unter dem Motto "Gedichte für eine Orgel" herauszugeben und vom Verkaufserlös einen Euro pro Buch für die Erneuerung der dortigen Orgel zu spenden.
Die spätgotische, barock überformte evangelische Kirche in Weßmar, einem Ortsteil von Raßnitz in Sachsen-Anhalt, verfügt über eine Rühlemann-Orgel aus den frühen 1920er Jahren. Sie wurde von Wilhelm Rühlemann jun. (1882 - 1964) gebaut, dessen Vater einst Geselle beim berühmten Orgelbauer Friedrich Ladegast in Weißenfels und später Gründungsmitglied des "Vereins Deutscher Orgelbauer" war. Das Instrument ist stark beschädigt und derzeit nicht bespielbar. Im Jahr 2007 gründete sich ein Förderverein zur Erhaltung der Kirche, seither konnten der Turm und das Kircheninnere saniert sowie mit den Außenarbeiten begonnen werden. Im Anschluss daran ist die Reparatur der Orgel vorgesehen. Vielleicht schweben ihre Klangwolken schon in ein paar Jahren wieder über dem alljährlichen Elsterauen-Liederfest?