Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Kunst und Religion, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundsätzlich trägt diese Abhandlung neben essayistischen Zügen einen dokumentarischen Charakter.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Ebenen. Von Ebenen spreche ich deshalb, weil die Kapitel weniger eine konsequente Einheit bilden als mehr verschiedene Blickwinkel oder Ebenen eines Themas beleuchten: das Märtyrertum.
In der ersten Ebene wird die Ebene der Installation dokumentiert und gegründet. Die künstlerische Installation nähert sich auf unkonventionelle Weise dem Thema.
In der nächsten Ebene wird Stephanus als historische Märtyrerperson und Matrix künstlerischer, geschichtlicher Reflexion näher beleuchtet.
Die dritte Ebene evoziert eine Manifestation des christlichen Märtyrertums über die Jahrhunderte und versucht eine Art Denkmal zu verkörpern.
Eine vierte Ebene wird damit impliziert. Es geht dabei um das eigene Verhältnis zu solchem Leiden in unserer heutigen Zeit. Somit geschieht hier ein Aufruf, dieses Leid nicht ungesehen und ungehört geschehen zu lassen. Eine Frage schließt sich an: Wie wird jeder einzelne mit dieser Realität umgehen? Das Thema des Martyriums in der Kunstgeschichte hat eine lange Tradition. Oft war es in der mittelalterlichen Kunst Anlass für größere ehrvolle und würdigende Bildzyklen oder Gemälde. Sie wurden verehrten Heiligen geweiht.
In unserer Zeit gibt es mehr denn je Christen, die für ihren Glauben unterdrückt, gefoltert und getötet werden . Aber nicht nur das und nicht nur eigene Erfahrungen mit diesem Thema sind der Grund, sich diesem Thema wieder neu und mit einer neuen Materialästhetik zu stellen, sondern die Tragik und der Zeugnischarakter solcher Begebenheiten müssen wieder neu gehört und gesehen werden! Acht Stück, alle subjektiv spontan gesammelt, alle individuell, behauen oder unbehauen, einzeln, kalt, fest und hart, massiv oder porös, ... Steine eben.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Ebenen. Von Ebenen spreche ich deshalb, weil die Kapitel weniger eine konsequente Einheit bilden als mehr verschiedene Blickwinkel oder Ebenen eines Themas beleuchten: das Märtyrertum.
In der ersten Ebene wird die Ebene der Installation dokumentiert und gegründet. Die künstlerische Installation nähert sich auf unkonventionelle Weise dem Thema.
In der nächsten Ebene wird Stephanus als historische Märtyrerperson und Matrix künstlerischer, geschichtlicher Reflexion näher beleuchtet.
Die dritte Ebene evoziert eine Manifestation des christlichen Märtyrertums über die Jahrhunderte und versucht eine Art Denkmal zu verkörpern.
Eine vierte Ebene wird damit impliziert. Es geht dabei um das eigene Verhältnis zu solchem Leiden in unserer heutigen Zeit. Somit geschieht hier ein Aufruf, dieses Leid nicht ungesehen und ungehört geschehen zu lassen. Eine Frage schließt sich an: Wie wird jeder einzelne mit dieser Realität umgehen? Das Thema des Martyriums in der Kunstgeschichte hat eine lange Tradition. Oft war es in der mittelalterlichen Kunst Anlass für größere ehrvolle und würdigende Bildzyklen oder Gemälde. Sie wurden verehrten Heiligen geweiht.
In unserer Zeit gibt es mehr denn je Christen, die für ihren Glauben unterdrückt, gefoltert und getötet werden . Aber nicht nur das und nicht nur eigene Erfahrungen mit diesem Thema sind der Grund, sich diesem Thema wieder neu und mit einer neuen Materialästhetik zu stellen, sondern die Tragik und der Zeugnischarakter solcher Begebenheiten müssen wieder neu gehört und gesehen werden! Acht Stück, alle subjektiv spontan gesammelt, alle individuell, behauen oder unbehauen, einzeln, kalt, fest und hart, massiv oder porös, ... Steine eben.