Deutscher Krimipreis 2015 in der Rubrik International für James Lee Burke!
"Burkes Stärke ist die pure erzählerische Wucht. Schon die Schilderung einer schlichten Autokreuzung kann ihm zum kleinen düsteren Meisterwerk geraten." (Andreas Ammer, ARD)
Im Staatsgefängnis von Louisiana droht der jungen Kreolin Letty Labiche die Hinrichtung. Sie wurde möglicherweise unschuldig zum Tode verurteilt. Detective Dave Robicheaux stellt nun neue Ermittlungen zu ihrer Rettung an, als er überraschend auf die Spur seiner vor mehr als 30 Jahren verschwundenen Mutter trifft: Die war damals einfach fortgegangen, und nun erfährt er, dass sie eine Hure war und von zwei brutalen Polizisten aus New Orleans als unliebsame Zeugin ermordet wurde. Der Informant wird kurz darauf von einem gedungenen Killer umgebracht, der offenbar alle Spuren zu der alten Tat tilgen soll. Von einem Killer der ungewöhnlichen Art allerdings, denn Johnny Remeta, so sein Name, ist blitzgescheit, charmant und zugleich ein völlig unberechenbarer Psychopath. Als Remeta seinerseits beseitigt werden soll und Robicheaux ihm das Leben rettet, meint er sich zu dessen Schutzengel aufschwingen zu müssen. Er behütet ihn vor Anschlägen, verfolgt die vermeintlichen Mörder seiner Mutter, stellt aber gleichzeitig auch Robicheaux´ Adoptivtochter Alafair nach. Für Robicheaux ergibt sich daraus ein dreifaches Dilemma: Um seine Tochter zu schützen, muss er Remeta ausschalten. Damit aber beraubt er sich der Möglichkeit, die Mörder seiner Mutter zur Verantwortung zu ziehen, denn mit rechtlichen Mitteln sind diese kaum zu belangen. Gleichzeitig verrinnt die Zeit, um Letty Labiche doch noch vor der Hinrichtung zu bewahren. – Eine ausweglose Lage, aus der niemand ungeschoren davon kommt. Eine Hinrichtung findet letztlich statt, aber es wird eine Person exekutiert, die nicht zum Tode verurteilt war. Die Mörder von Robicheaux´ Mutter büßen für ihre Tat, aber er muss mit dem Vorwurf leben, zumindest unterbewusst einen Akt der Selbstjustiz herbeigeführt zu haben. Mit seiner toten Mutter und damit auch der eigenen Vergangenheit ist Robicheaux am Schluss jedoch versöhnt.
"Niemand erweckt Schauplätze so gut zum Leben wie James Lee Burke, und niemand beschreibt emotionale Konflikte so perfekt wie er." Elizabeth George
11. Band der Reihe um den Ermittler Dave Robicheaux
"Burkes Stärke ist die pure erzählerische Wucht. Schon die Schilderung einer schlichten Autokreuzung kann ihm zum kleinen düsteren Meisterwerk geraten." (Andreas Ammer, ARD)
Im Staatsgefängnis von Louisiana droht der jungen Kreolin Letty Labiche die Hinrichtung. Sie wurde möglicherweise unschuldig zum Tode verurteilt. Detective Dave Robicheaux stellt nun neue Ermittlungen zu ihrer Rettung an, als er überraschend auf die Spur seiner vor mehr als 30 Jahren verschwundenen Mutter trifft: Die war damals einfach fortgegangen, und nun erfährt er, dass sie eine Hure war und von zwei brutalen Polizisten aus New Orleans als unliebsame Zeugin ermordet wurde. Der Informant wird kurz darauf von einem gedungenen Killer umgebracht, der offenbar alle Spuren zu der alten Tat tilgen soll. Von einem Killer der ungewöhnlichen Art allerdings, denn Johnny Remeta, so sein Name, ist blitzgescheit, charmant und zugleich ein völlig unberechenbarer Psychopath. Als Remeta seinerseits beseitigt werden soll und Robicheaux ihm das Leben rettet, meint er sich zu dessen Schutzengel aufschwingen zu müssen. Er behütet ihn vor Anschlägen, verfolgt die vermeintlichen Mörder seiner Mutter, stellt aber gleichzeitig auch Robicheaux´ Adoptivtochter Alafair nach. Für Robicheaux ergibt sich daraus ein dreifaches Dilemma: Um seine Tochter zu schützen, muss er Remeta ausschalten. Damit aber beraubt er sich der Möglichkeit, die Mörder seiner Mutter zur Verantwortung zu ziehen, denn mit rechtlichen Mitteln sind diese kaum zu belangen. Gleichzeitig verrinnt die Zeit, um Letty Labiche doch noch vor der Hinrichtung zu bewahren. – Eine ausweglose Lage, aus der niemand ungeschoren davon kommt. Eine Hinrichtung findet letztlich statt, aber es wird eine Person exekutiert, die nicht zum Tode verurteilt war. Die Mörder von Robicheaux´ Mutter büßen für ihre Tat, aber er muss mit dem Vorwurf leben, zumindest unterbewusst einen Akt der Selbstjustiz herbeigeführt zu haben. Mit seiner toten Mutter und damit auch der eigenen Vergangenheit ist Robicheaux am Schluss jedoch versöhnt.
"Niemand erweckt Schauplätze so gut zum Leben wie James Lee Burke, und niemand beschreibt emotionale Konflikte so perfekt wie er." Elizabeth George
11. Band der Reihe um den Ermittler Dave Robicheaux