Zwei Frauen telefonieren Nacht um Nacht. Die eine stellt Fragen und hört wie gebannt zu. Die andere erzählt von ihrem unglaublichen Leidensweg. Sie heißt Denise - und war früher ein Mann. Im falschen Körper geboren, versucht sie 35 Jahre lang unter Qualen, sich mit ihrer fremden Hülle zu identifizieren. Bevor sie endlich die Einsicht und den Mut fand, alles zu ändern - und ganz zur Frau wurde.
In Telefonaten schildert die transsexuelle Denise der Journalistin Jana Henschel ihre Geschichte. Sie berichtet von dem Tag, an dem der kleine Mike bei Oma erstmals heimlich Strumpfhosen trägt. Vom missglückten Versuch, später eine Freundin zu haben. Von der vergeblichen Suche nach sich selbst in der Schwulenszene. Vom Mobbing, als er plötzlich in Frauenkleidern zur Arbeit kommt. Vom Tag der Operation, an dem der Penis zur Vagina wird. Sowie vom Glücksgefühl, endlich Brüste zu haben - und Sex mit Ehemann Joseph.
Eine ungewöhnliche Biographie, mit der Denise zwei Dinge erreichen will: Sie will zeigen, dass es sich auch in der größten Verzweiflung lohnt, immer wieder aufzustehen, um seinem Ziel entgegenzugehen. Und sie kämpft für Verständnis, damit Transsexuelle wie sie endlich ohne Vorurteile leben können. Und zwar als das, was Denise immer sein wollte: als Frau.
Zwischen den sehr persönlichen Telefonaten kommen Begleitpersonen aus dem Leben von Denise zu Wort: eine Schulfreundin, der Psychotherapeut, der Denise begleitete, die auf Geschlechtsangleichungen spezialisierte Chirurgin, die Denise operiert hat, außerdem die Mutter und natürlich Ehemann Joseph.
Die Journalistin Jana Henschel hat Denise kennengelernt, als sie für einen Artikel zum Thema Transsexualität recherchierte.
In Telefonaten schildert die transsexuelle Denise der Journalistin Jana Henschel ihre Geschichte. Sie berichtet von dem Tag, an dem der kleine Mike bei Oma erstmals heimlich Strumpfhosen trägt. Vom missglückten Versuch, später eine Freundin zu haben. Von der vergeblichen Suche nach sich selbst in der Schwulenszene. Vom Mobbing, als er plötzlich in Frauenkleidern zur Arbeit kommt. Vom Tag der Operation, an dem der Penis zur Vagina wird. Sowie vom Glücksgefühl, endlich Brüste zu haben - und Sex mit Ehemann Joseph.
Eine ungewöhnliche Biographie, mit der Denise zwei Dinge erreichen will: Sie will zeigen, dass es sich auch in der größten Verzweiflung lohnt, immer wieder aufzustehen, um seinem Ziel entgegenzugehen. Und sie kämpft für Verständnis, damit Transsexuelle wie sie endlich ohne Vorurteile leben können. Und zwar als das, was Denise immer sein wollte: als Frau.
Zwischen den sehr persönlichen Telefonaten kommen Begleitpersonen aus dem Leben von Denise zu Wort: eine Schulfreundin, der Psychotherapeut, der Denise begleitete, die auf Geschlechtsangleichungen spezialisierte Chirurgin, die Denise operiert hat, außerdem die Mutter und natürlich Ehemann Joseph.
Die Journalistin Jana Henschel hat Denise kennengelernt, als sie für einen Artikel zum Thema Transsexualität recherchierte.