Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Niklas Luhmann: Die Realität der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "The Blair Witch Project" avancierte 1999 zum Kassenschlager in den amerikanischen Kinos. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg des Horrorfilms war die Tatsache, dass von Beginn an der Anschein erweckt wurde, es handele sich um Ereignisse, die real stattgefunden hätten. Schon im Vorfeld der Kinopremiere stellten die beiden Regisseure Daniel Myrick und Eduardo Sanchez die Website zum Film ins Netz, die zusätzliche Hintergrundinformationen lieferte und gleichzeitig den Mythos, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits um die Entstehung des Films rankte, noch verstärkte. Auch auf weitere Marketinginstrumente, die sich als authentisches Material tarnten, wurde zurückgegriffen. Dazu zählte neben einer TV-Dokumentation auch ein Sachbuch.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen "The Blair Witch Project" vor einem systemtheoretischen Hintergrund zu untersuchen. Als Analysegrundlage dient an dieser Stelle Niklas Luhmanns Realität der Massenmedien. Zunächst wird ein Überblick über die Medientheorie Luhmanns erfolgen. Darauf folgt die Darstellung der verschiedenen Authentifizierungsstrategien, die sowohl im Film selber als auch den ergänzenden Unterhaltungsangeboten verwendet wurden. Die Wirkung dieser Maßnahmen auf die Rezipienten wird anhand einer Studie von Margit Schreier erörtert. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet die Analyse des Films und der Website auf der Basis der Luhmannschen Medientheorie.
Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen "The Blair Witch Project" vor einem systemtheoretischen Hintergrund zu untersuchen. Als Analysegrundlage dient an dieser Stelle Niklas Luhmanns Realität der Massenmedien. Zunächst wird ein Überblick über die Medientheorie Luhmanns erfolgen. Darauf folgt die Darstellung der verschiedenen Authentifizierungsstrategien, die sowohl im Film selber als auch den ergänzenden Unterhaltungsangeboten verwendet wurden. Die Wirkung dieser Maßnahmen auf die Rezipienten wird anhand einer Studie von Margit Schreier erörtert. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet die Analyse des Films und der Website auf der Basis der Luhmannschen Medientheorie.