Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. Toni der Hüttenwirt hat in Anna seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin und managt an seiner Seite die Berghütte.
Die beiden Freundinnen fielen sich in die Arme. »Schön, dich endlich mal wieder bei mir zu haben, Dorothea! Du bist spät dran. Hatte der Zug mal wieder Verspätung? Komm rein! Kannst deine Koffer hier im Flur abstellen. Ich lege nur noch den Kleinen in sein Bettchen, dann bin ich gleich bei dir!« Dorothea stellte ihren Koffer ab und schlich hinter Sue auf leisen Sohlen ins Kinderzimmer. Sie beobachtete ihre Freundin, wie sie ihr Baby in die Wiege bettete. Sue ist zu beneiden. Sie hat einen Mann und ein Kind, dachte Dorothea. Sanft schob Sue die Freundin aus dem Kinderzimmer und lehnte die Tür an. »Ich hätte dich gerne abgeholt, aber zu dieser Zeit ist Bettzeit für meinen kleinen Sonnenschein. Mutterpflichten gehen vor! Er schläft schlecht ein. Am besten schläft er auf meinem Arm ein. Das ist doch auch nur natürlich, denke ich.« »Die Mutterpflichten müssen schon sein. Siehst großartig aus, Sue.« »Danke, ich fühle mich auch großartig. Bin rundherum glücklich und zufrieden. Mein Mann ist ein Schatz und der Kleine ein richtiger Sonnenschein. Doch jetzt sag mal, wie geht es dir?« Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Sue hatte Tee bereitgestellt und goß ein. »Eigentlich gut! Nein, das wäre gelogen, jedenfalls im Augenblick. Ich Dussel, ich ewige Schusselline, ich habe mein Notizbuch wohl im Zug liegenlassen. Deshalb komme ich auch so spät. Ich war gleich auf dem Fundbüro.« »Und?«
Die beiden Freundinnen fielen sich in die Arme. »Schön, dich endlich mal wieder bei mir zu haben, Dorothea! Du bist spät dran. Hatte der Zug mal wieder Verspätung? Komm rein! Kannst deine Koffer hier im Flur abstellen. Ich lege nur noch den Kleinen in sein Bettchen, dann bin ich gleich bei dir!« Dorothea stellte ihren Koffer ab und schlich hinter Sue auf leisen Sohlen ins Kinderzimmer. Sie beobachtete ihre Freundin, wie sie ihr Baby in die Wiege bettete. Sue ist zu beneiden. Sie hat einen Mann und ein Kind, dachte Dorothea. Sanft schob Sue die Freundin aus dem Kinderzimmer und lehnte die Tür an. »Ich hätte dich gerne abgeholt, aber zu dieser Zeit ist Bettzeit für meinen kleinen Sonnenschein. Mutterpflichten gehen vor! Er schläft schlecht ein. Am besten schläft er auf meinem Arm ein. Das ist doch auch nur natürlich, denke ich.« »Die Mutterpflichten müssen schon sein. Siehst großartig aus, Sue.« »Danke, ich fühle mich auch großartig. Bin rundherum glücklich und zufrieden. Mein Mann ist ein Schatz und der Kleine ein richtiger Sonnenschein. Doch jetzt sag mal, wie geht es dir?« Sie setzten sich ins Wohnzimmer. Sue hatte Tee bereitgestellt und goß ein. »Eigentlich gut! Nein, das wäre gelogen, jedenfalls im Augenblick. Ich Dussel, ich ewige Schusselline, ich habe mein Notizbuch wohl im Zug liegenlassen. Deshalb komme ich auch so spät. Ich war gleich auf dem Fundbüro.« »Und?«