In friedfertigen und glücklichen Begegnungen von Menschen spielen gute Eigenschaften und Haltungen eine große Rolle. Jeder von uns möchte etwas Besonderes sein und als Mensch geliebt, geachtet und geschätzt werden. Die einen haben Glück, denn ihr Dasein allein führt dazu. Die anderen müssen viel dafür tun, sie müssen es sich verdienen. Jeder von uns wird in eine Situation hineingeboren. Die ersten Wege sind oft vorgezeichnet. Und dann kommen Tage, da können wir wählen oder auch nicht. Wer reich ist, möchte es bleiben. Wer arm ist, möchte am Reichtum teilhaben. Innerer Reichtum lässt Armut zu und innere Armut macht reich. Im Sprechen, Singen, Tanzen sind wir einfach Menschen, egal woher wir kommen. Doch eines ist uns immer gemeinsam: Wir träumen von einer besseren Welt. Jeder hat einmal diesen Traum oder diesen Wunsch. Und hier finden wir die kleinste Gemeinsamkeit, unabhängig von Familie, Herkunft, Charakter, Geld, Macht, Beruf, Religion, Weltanschauung, Partei, Politik, Recht, Bildung, Moral, Ethik, Lebensumstand oder persönlicher Meinung. Da uns allen gute, besondere, hervorragende Eigenschaften und Haltungen inne sind, wir tragen sie in uns, genau deswegen sollten wir diese Gemeinsamkeit wagen. Und eine Form dessen ist, die Tugendkette lebendig durch unser ganzes Leben schwingen zu lassen, damit der Frieden in der Einen Welt einen Klang hat, um zum Einklang in Vielfalt zu werden und zu sein. Wir verweilen im Vertrauten, wir wagen das Fremde und wir sehen, hören, fühlen, dass wir immer einander Mensch sind. So ist für jeden von uns jeder Tag ein neuer Anfang, denn es ist nie zu spät zum Gänseblümchenpflücken.
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