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    Uli Sigg und Ai Weiwei – Die Kunst von den Teppichen, Stühlen und Fahrrädern: Einführung in die Kunst Ai Weiwei’s zur Berliner Ausstellung 2014

    Por Burkhard Eiswaldt

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    Unter dem Deckmantel des Künstlers und Dissidenten betreibt der Chinese Ai Weiwei, gemanagt von einer Clique Schweizer um den jüdischen Geschäftsmann und Repräsentanten des Schweizer Medienmoguls Ringier, Uli Sigg, die fragwürdigsten Kunstgeschäfte.
    Unsinnige Aktionen werden als Kunstprojekte dargestellt, alte Photos, die mehr oder weniger zufällig entstanden, wie das Fallenlassen einer angeblich antiken Vase, werden im Nachhinein zu tiefsinnigen Kunstprozessen interpretiert. Eine von Ai Weiwei einst aus Langeweile mit dem Schriftzug ‚Coca Cola‘ versehene Vase wird als ein Dokument der Symbiose zwischen alter und neuer Zeit ikonengleich als Kunstware in den Kunstmarkt geschleust. Aufgestellte Stühle und Fahrradtürme, in denen Ai Weiwei nackt posiert, werden zu Kunstakten, deren eigentliche Aussage aber unklar bleibt.
    Dagegen lässt sich Ai Weiwei, auch heute noch in China weitestgehend unbekannt, als „Dissident“, „Symbolfigur Chinas“ und „den chinesischsten aller Chinesen" feiern. Über chinesische Einwendungen wird hinweggegangen, chinesische Kultur und chinesisches Kunstverständnis wird China im Geiste kolonialistischer Bevormundung abgesprochen. Über Ai Weiwei wird nicht diskutiert, Ai Weiwei ist angeordnet.
    Redakteure und Journalisten einst seriösester deutscher Zeitungen werden zur Selbsterniedrigung gezwungen und haben als Brotempfänger im propagandistischen Stil totalitärer Politgazetten Ai Weiwei zu protegieren. Auch bei der neuerlichen Monumentalausstellung Ai Weiwei’ s in Berlin, im Jahr 2014, mit dem Namen “Evidence” (Beweis), soll sinnlose Quantität angebliche künstlerische Qualität beweisen. Im Berliner Gropius Bau steht eine Massenlieferung aus China von 6000 Hocker herum, als Kunst, 3500 Krabben auf dem Boden, als Kunst. Füllmaterial, um leere Räume zu bestücken. Hierbei erlebt der Betrachter allerdings lediglich die Beweisführung, dass auch uferloses Multiplizieren des Nichts immer noch nichts bleibt.
    Uli Sigg führt uns am Beispiel Ai Weiwei vor, dass die sogenannte Pressefreiheit westlicher Demokratien nichts anderes ist als die Freiheit der Medieneigner und Kapitalträger. Sie legen vor, was zu schreiben ist und peitschen durch, was ihren politischen und wirtschaftlichen Interessen dient.
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