Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 2, Universität Osnabrück, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rückblick wird die Kunstrichtung Pop Art vorrangig mit ihren bekanntesten Vertretern, wie z.B. Andy Warhol oder Roy Lichtenstein, assoziiert. Doch es gab auch schon Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre, also vor dem Auftreten dieser großen US-amerikanischen Künstler, deren Werke auch heute noch im öffentlichen Bewusstsein eine große Rolle spielen, eine weitere bedeutende Entwicklung in diese Richtung, die sich jedoch in Großbritannien vollzog. Dazu muss die Situation Großbritanniens nach dem Kriege ebenso erklärt werden, wie die Einflüsse auf Kunst und Gesellschaft, die zu der Zeit wichtig waren. Es werden auch die wichtigsten Unterschiede in der Erscheinung zwischen der amerikanischen und der britischen Pop Art, die sich aus den jeweiligen Gegebenheiten der Länder ergab, angesprochen werden.
Pop Art definiert sich durch die „Verwendung von schon existierenden Bildern aus den Massenmedien und gewöhnlicher Gegenstände aus dem Umfeld der Alltagskultur mit künstlerischer Intention.“ Ein Teil dieser Elemente ist auch schon Jahrzehnte zuvor in der gesellschaftskritischen dadaistischen Kunst verwendet worden. Doch zur Zeit der Pop Art, also von Ende der 1950er und in den 1960er Jahren, wurde durch die Integration der „popular images“ die Faszination, die die bunte Welt der Waren hielt, ausdrückte. Moderne Konsumartikel wurden, ebenso wie in den Vereinigten Staaten, einer immer breiter werdenden Masse zugänglich. Mit der Pop Art geschah es jedoch nicht nur, dass Alltagsgegenstände in die Kunst integriert wurden, auch die Kunst selbst wurde zum Alltagsgegenstand. Sie führte zu einer Demokratisierung der Kunst, die nun auch für größere Teile der Bevölkerung interessant und zugänglich wurde.
Pop Art definiert sich durch die „Verwendung von schon existierenden Bildern aus den Massenmedien und gewöhnlicher Gegenstände aus dem Umfeld der Alltagskultur mit künstlerischer Intention.“ Ein Teil dieser Elemente ist auch schon Jahrzehnte zuvor in der gesellschaftskritischen dadaistischen Kunst verwendet worden. Doch zur Zeit der Pop Art, also von Ende der 1950er und in den 1960er Jahren, wurde durch die Integration der „popular images“ die Faszination, die die bunte Welt der Waren hielt, ausdrückte. Moderne Konsumartikel wurden, ebenso wie in den Vereinigten Staaten, einer immer breiter werdenden Masse zugänglich. Mit der Pop Art geschah es jedoch nicht nur, dass Alltagsgegenstände in die Kunst integriert wurden, auch die Kunst selbst wurde zum Alltagsgegenstand. Sie führte zu einer Demokratisierung der Kunst, die nun auch für größere Teile der Bevölkerung interessant und zugänglich wurde.