Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kunstodie), Veranstaltung: Ist Kunst widerständig?, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Werk “Haus im Schlamm” von Santiago Sierra. Für dieses Kunstwerk ließ Sierra im Jahr 2005 circa 320 m³ Schlamm in das Erdgeschoss der Kestnergesellschaft in Hannover einbringen. Der historische Kontext spielt bei der Analyse dieses Werks eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund geht die Autorin auf die Geschichte des Maschsees ein, eines in den 1930er Jahren künstlich angelegten Sees.
Dabei geht Sie in Ihrer Analyse über die Bezugnahme auf das Dritte Reich hinaus und diskutiert das „Haus im Schlamm“ unter Berücksichtigung von Sierras Intentionen und ihrer künstlerischen Übersetzung. Sie zeigt außerdem auf, wie extrem widerständig der Charakter von Sierras Werk ist und wie wichtig es für das Verständnis ist, eine genauere Vorstellung, ein deutlicheres Bild von Santiago Sierra als Künstler zu erhalten. Zur Orientierung werden mehrere andere Werke, nicht nur von Sierra, herangezogen.
Dabei geht Sie in Ihrer Analyse über die Bezugnahme auf das Dritte Reich hinaus und diskutiert das „Haus im Schlamm“ unter Berücksichtigung von Sierras Intentionen und ihrer künstlerischen Übersetzung. Sie zeigt außerdem auf, wie extrem widerständig der Charakter von Sierras Werk ist und wie wichtig es für das Verständnis ist, eine genauere Vorstellung, ein deutlicheres Bild von Santiago Sierra als Künstler zu erhalten. Zur Orientierung werden mehrere andere Werke, nicht nur von Sierra, herangezogen.