Walter Sohns erzählt in seiner Autobiografie aus dem Blickwinkel und in der Sprache eines Kindes das Leben seiner Familie im Aachen der Vorkriegszeit. Er schildert die allmählichen Veränderungen in den Lebensumständen durch den Einfluss der nationalsozialistischen Politik und dem sich entwickelnden Kriegsgeschehen. Vor den Augen des Kindes verändert sich das Gesicht seiner Heimatstadt. Stellvertretend für das, was viele Menschen in jener Zeit erleben mussten, steht die hier aufgezeichnete Kindheit, der früh die Unbekümmertheit genommen wurde, eine Kindheit im Zeichen von Bombenterror, von durchwachten Nächten im Bunker, Angst um die Angehörigen und schließlich dem Verlust all dessen, was Zuhause und Sicherheit bedeutet.
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