"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Es geschah in Garden Plain, wenige Minuten nach elf Uhr am Vormittag…
Garden Plain war eine kleine Ansiedlung, etwa siebzehn Meilen scharf westlich von Wichita. Nur elf Häuser, ein Post Office, eine windschiefe Schenke und Scheunenbauten, die etwa die doppelte Anzahl der Wohnhäuser ausmachten.
Einen Sheriff gab es nicht in Garden Plain.
Auch keinen Arzt.
Die Menschen lebten von der Sommerweide. Das war die Bezeichnung für die von texanischen Großranchern »gepachteten« Präriestrecken am
Südufer des Arkansas während der Jahreszeit, in der es in Texas so heiß war, daß die fleischtragenden, empfindlichen Rindersorten kein Futter mehr fanden und in der Trockenheit und Sonnenglut kaum lebensfähig gewesen wären. Im Reno und Sedgewick County wuchs auch zu der heißesten Jahreszeit ein gutes, gesundes Gras, weshalb die großen Viehzüchter aus dem Süden ihre Herden, die dieses Gras zum Leben benötigten, vielfach dorthin treiben ließen. Auf den elf Meilen zwischen Garden Plain und Andale stand um diese Jahreszeit die gewaltige Herde John Hadrons, des Rinderkönigs aus dem Brandera County in der Nähe von San Antonio. Schon seit einer Reihe von Jahren ließ Hadron seine Herden zur Hochsommerzeit dorthin treiben.
Da es für die Cowboys, die die Herden bewachten, nach Wichita hinüber doch zu weit war, hatte die einst aus nur drei Häusern bestehende Ansiedlung Garden Plain eine neue seinsberechtigung bekommen: sie war die Oase für die »Boys«, daher von den Texanern schlicht »Boys-Town« genannt.
Es geschah in Garden Plain, wenige Minuten nach elf Uhr am Vormittag…
Garden Plain war eine kleine Ansiedlung, etwa siebzehn Meilen scharf westlich von Wichita. Nur elf Häuser, ein Post Office, eine windschiefe Schenke und Scheunenbauten, die etwa die doppelte Anzahl der Wohnhäuser ausmachten.
Einen Sheriff gab es nicht in Garden Plain.
Auch keinen Arzt.
Die Menschen lebten von der Sommerweide. Das war die Bezeichnung für die von texanischen Großranchern »gepachteten« Präriestrecken am
Südufer des Arkansas während der Jahreszeit, in der es in Texas so heiß war, daß die fleischtragenden, empfindlichen Rindersorten kein Futter mehr fanden und in der Trockenheit und Sonnenglut kaum lebensfähig gewesen wären. Im Reno und Sedgewick County wuchs auch zu der heißesten Jahreszeit ein gutes, gesundes Gras, weshalb die großen Viehzüchter aus dem Süden ihre Herden, die dieses Gras zum Leben benötigten, vielfach dorthin treiben ließen. Auf den elf Meilen zwischen Garden Plain und Andale stand um diese Jahreszeit die gewaltige Herde John Hadrons, des Rinderkönigs aus dem Brandera County in der Nähe von San Antonio. Schon seit einer Reihe von Jahren ließ Hadron seine Herden zur Hochsommerzeit dorthin treiben.
Da es für die Cowboys, die die Herden bewachten, nach Wichita hinüber doch zu weit war, hatte die einst aus nur drei Häusern bestehende Ansiedlung Garden Plain eine neue seinsberechtigung bekommen: sie war die Oase für die »Boys«, daher von den Texanern schlicht »Boys-Town« genannt.